Fotos: Tim Richardt
Am Sonntag, 25.11.24 um 10:00 Uhr fand in Marburg der vierte und letzte Judobezogenen SV Lehrgang des Jahres 2024 statt.
Das An- und Abgrüßen wurde durch den anwesenden HJV Präsidenten Sven Deeg vollzogen. Unter den Teilnehmern konnte mit Markus Zaumbrecher, der Beauftragte für Behindertensport und Erfolgsgarant im Sehbehinderten Sport im HJV, ebenfalls begrüßt werden.
Besonders an dem Lehrgang war, dass einige der Teilnehmer noch Teenager oder jünger waren und in Begleitung der Eltern den Lehrgang aktiv besucht haben. Das zeigt, dass die Bedürfnisse, Interessen der Kinder und Jugendlichen an Selbstverteidigung vorhanden sind.
Angedacht und ausgeschrieben wurde der Lehrgang mit den Inhalten:
- kurze Wiederholung der wichtigen Themen aus den diesjährigen SV - Lehrgängen 1 bis 3
- praktische Anwendung des Gelernten.
Aufgrund dessen, dass die meisten Teilnehmenden Judoka, die Lehrgänge 1-3 aus dem Jahr 2024 nicht besucht hatten, keine SV praktiziert haben oder aber mit der Selbstverteidigung zum ersten Mal konfrontiert wurden, waren viele Aufgaben, Übungen und das Durchführen des Geplanten gar nicht möglich.
Mit einem kurzen Umweg, Umstrukturierung und Umplanung der Aufgaben, gelang es die Teilnehmenden mit verschiedenen Aufgaben (Angriffskarten) zu konfrontieren, zu fordern und zu fördern.
Nach fünf Stunden intensiven lernen und Üben, wurden die Teilnehmenden gebeten mittels eines Fragebogens eine Bewertung abzugeben.
Das Resümee der Wünsche fiel wie folgt aus:
- Übungszeiten länger gestalten
- Ausbildung zum Judo SV-Multiplikator an Schulen und/oder Institutionen
- Präsentationsvorlagen sollen Technik/Lösungsbeispiele erwähnen
Der Referent, Eduard Van Thurenhout, bedankt sich bei allen Teilnehmern, insbesondere bei denen die in diesem Jahr die Judobezogenen SV-Lehrgänge aktiv besucht haben für die Unterstützung und das Vertrauen und wünschte allen noch eine schöne bevorstehende Adventszeit.
Der HJV dankt dem ausrichtenden Verein BG Marburg für die Unterstützung.
Bettina Müller
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Textauszüge: Eduard Van Thurenhout