Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen

- Richtlinien des Hessischen Kultusministriums und des Landessportbundes Hessen

- Gesprächsprotokoll und Antrag (Anlage 1)

- Kooperationsvereinbarung Schule / Verein (Anlage 2)

- Stundennachweis (Anlage 3)

- Kindeswohl: Antrag eines erweiterten Führungszeugnisses

- Kindeswohl: Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses

 

Das Programm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen hat die Schaffung einer kind- und jugendgerechten Freizeitgestaltung an Schulen, die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen sowie die „Öffnung der Schule“ im Rahmen freiwilliger Nachmittagsangebote zum Ziel.

Im Schuljahr 2012/13 erfolgte eine Neustrukturierung der seit zwanzig Jahren bestehenden Förderung des sportlichen Nachmittagsangebots von Schulen.

Das Programm steht im Kontext der Rahmenvereinbarung zwischen dem Hessischen Kultusministerium, dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Landessportbund Hessen und der Sportjugend Hessen zur Zusammenarbeit von Schulen und Sportorganisationen in der Ganztagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern.

Kooperationen machen stark!

Vereine stehen heute vor der großen Herausforderung, Eltern und Kinder von ihrem Sportangebot zu überzeugen. Heutzutage erwartet den Kindern nach der Ganztagsschule noch Hausaufgaben, Mittagessen, Musikunterricht und und und ....

Um im großen Kampf um die Zeitressourcen der Kinder eine Rolle zu spielen, macht es Sinn eigene Ressourcen zu bündeln und sich selbst durch Kooperationen zu stärken.

Kooperationen sind für Vereine...

  • sicher, da sie so Zugang zu Talenten und potentiellen Neumitgliedern erhalten und so ihr Angebot noch genauer auf die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen abstimmen können.
  • hilfreich, weil der direkte Austausch zwischen Verein, Schule und weiteren Bildungseinrichtungen, neue Ideen für Trainer und Übungsleiter erschließt.
  • förderlich, da neue Fördermöglichkeiten für Projekte und Mitarbeiter eröffnet werden.
  • wichtig, da der Verein nun auch die Chance hat sich als Bildungsakteur in seinem Umfeld zu profilieren

Kooperationen sind für Schulen...

  • einfacher, da die Schule mit Hilfe von fachsportspezifischen Experten ihr Bewegungsangebot einfacher und professioneller anbieten kann.
  • attraktiv, da Schüler*innen ein vielfältiges Sportangebot über den Sportunterricht hinaus nutzen können.
  • stark, da Vereine beim Ausbau von leistungsstarken Schulmannschaften helfen können.
  • wertvoll, da der Judo-Sport mit seinen Werten und Ritualen, sowie gewaltpräventiven Ansätzen die Schüle bereichern kann.
   
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