Bei der diesjährigen hessischen Katameisterschaft in Taunusstein, die erstmals wieder nach Corona stattfanden, nahmen 23 Paare teil.
Einige Katapaare nutzten die Gelegenheit den Prüfungsteil Kata für den nächsten Dan während der Katameisterschaft abzulegen.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Nage no kata Darbietung von Kai Kortus und seinem Partner Martin Möbs. Kai Kortus ist blind und hat trotz dieses Handicaps eine sehr gute Nage no kata gezeigt.
Leider hat in diesem Jahr kein Jugendpaar bei der Katameisterschaft teilgenommen. Dies sollte sich im nächsten Jahr ändern.
Als Bewerter wurden eingesetzt: Burkhard Hubner, Uli Lenz, Matthias Birk, Ernst Elenz, Jochen Müller, Christoph Lohmer, Michaelo Walter und Werner Müller.
Die einzelnen Ergebnisse:
Nage no kata
1. Immo Schmidt, BSC Taunusstein – Hendrik Schmidt, BSC Taunusstein
2. Jana Stuhlmann, MTV Kronberg - Marius Ahlring , MTV Kronberg
3. Nils Häusler, 1. DJC Frankfurt - Pascal Dzikus, 1. DJC Frankfurt
3. Kai Cortus, BG Marbug – Martin Möbs, BG Marburg
Katame no kata
1. Marius Ahlring, MTV Kronberg - Jana Stuhlmann, MTV Kronberg
2. Achim Öhler, JC Grünberg - Hubertus Orth, SV Fun Ball Dortelweil
Kodokan goshin jutsu
1. Andreas Freimuth, TG Winkel - Eike Alexander Schmidt, BSC Taunusstein
2. Jörg Altmann, TSG Oberursel - Erik Sehl, TSG Oberursel
Koshiki no kata
1. Julia Gottwald, SKG Jügesheim – Christian Heck, SKG Jügesheim
2. Michael Stay, TG Rimbach – Armin Dingert, TG Rimbach
Juno kata
1. Fabian Spamer, TV Bad Schwalbach – Carolin Orth, SV Fun Ball Dortelweil
2. Nils Häusler, 1. DJC Frankfurt – Jana Röser, 1. DJC Frankfurt
3. Ernst Zimmerer, HTG Bad Homburg - Noah Payne, HTG Bad Homburg
Kime no kata
1. Oliver Caps, Bushido Frankfurt – Eduard Van Thurenhout, Bushido Frankfurt
2. Achim Öhler, JC Grünberg - Hubertus Orth, SV Fun Ball Dortelweil
3. Ralf Bierbaum, HTG Bad Homburg – Sven Wagner, TSG Nordwest
Der Vielseitigkeitspokal ging in diesem Jahr erstmalig an Jana Stuhlmann und Marius Ahlring für die Leistung in Nage no kata 2. Platz und Katame no kata 1. Platz.
Werner Müller
Katabeauftragter des HJV
Foto: Ernst Zimmerer und Julia Gottwald